Den Einstieg in den Mosel-Camino haben wir heute mit Bravour gemeistert. Gelaufen sind wir bis uns, im übertragenen Sinne, die Füße „brannten“ und nach zwanzig höchst abwechslungsreichen Wanderkilometern am Tagesziel in Alken an der Mosel angekommen.
Auf dem überraschend hügeligen Terrain hielten wir vergeblich Ausschau nach anderen Pilgern. Unter dem Strich keine Menschen aber Unmengen von Pilzen entlang der immergrünen Wälder und Wiesen. Lothar musste wiederholt meine fachkundige Pilzbegeisterung ertragen … .
„Heilige“ Früchte gibt es, nebenbei bemerkt, nicht nur in Portugal und Nordspanien, sondern auch an Rhein und Mosel. Sonnenverwöhnte Äpfel in offen zugänglichen Streuobstwiesen erwiesen sich in den Pausen als Geschenke des Himmels. Forough, Mitpilgerin aus Heidelberg vom letztjährigen Portugal-Camino, hätte auch ihren Spaß an den leckeren Früchten gehabt.
Genächtigt wird heute im noblen Einzelzimmer für bezahlbares Geld und einer herzlichen Gastlichkeit im Cafe Becker in Alken. Die besonders hervorzuhebende Freundschaftlichkeit und der schmackhafte Kuchen der Gastgeberin waren zum Ende des Wandertages eine wahrhaftige Belohnung!
Die Bilder des Tages:
Nachtimpressionen aus Alken
Vollständigkeitshalber möchten wir noch das Restaurant „Schnee’s Wirtshaus“ empfehlen. Unser Essen vollendete den geglückten Pilgerauftakt auf dem Mosel-Camino 2014.
wow wenn das nicht ein Hexenhäuschen ist…lecker und gemütlich…einfach schön
By: Jade on 20. Oktober 2014
at 22:56
und morgen weht die Hexe ganz kräftig mit dem Besen!! Es werden heftige Winde und Stürme und starker Regen im Moselland erwartet. Mal schauen, ob wir uns auf den Beinen halten können …
By: caminopilger on 20. Oktober 2014
at 23:21