So sah das heute Morgen um 8:00 Uhr beim Verlassen unseres Hostels in Lissabon aus. Erwartungsvolle Gesichter am Tag 1 des Camino Portugues. 30 Fuß-Kilometer und etliche Stunden danach wirkte das aus unterschiedlichen Gründen nicht Meer ganz so frisch.
Mein Gesundheitszeugnis für den ersten Tag….:
Magen: befriedigend
Füße: ausreichend
rechter großer Zehennagel: hält.
Insgesamt betrachtet also positiv. Der geneigte Leser dieser Zeilen ist an dieser Stelle durchaus Schlimmeres gewöhnt.
Für den größten Störfall sorgte heute Kate. Plotzlich war die junge Dame aus den Staaten auf einem Teilstück des Caminos entlang einer Fernstraße vom „Seitenrand“ verschwunden. Ein „Technical Stop“ sprich ein spontaner Toilettengang in der Natur hätte der Grund Ihres Verschwindens sein können. Pustekuchen? Kate verfehlte die Straßenbegrenzung im vollen Schritte um eine Haares Breite und stürzte samt 12!kg Rucksack die Böschung herunter. Verbeult und zerkratzt erschien Sie dann wieder auf dem Asphalt und wir, Heinz und ich, waren ob dieser Geschichte doch baff erstaunt, da wir „Kate’s Absturz“ beide nicht beobachtet hatten. That’s life. Das ist der Camino. So lang es so glimpflich verläuft wie heute darf ruhig darüber gelacht werden.
Die Bilder eines wettermäßig gesehen schönen Tages:
Verfasst von: Caminopilger | 28. Mai 2013
On the road to Vila Franca de Xira
Veröffentlicht in Camino 2013 | Schlagwörter: 2013, Caminho Português, Camino de Santiago, Camino Portugues, Jakobsweg
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Wenn ich diese Aufnahmen, die von Sonnenstrahlen geprägt sind, sehe und sie mit den Bildern vergleiche, die sich uns hier darstellen, dann erstarre ich vor Neid.
By: francois04 on 29. Mai 2013
at 08:04
2 Männer können sich nicht um 1 Frau kümmern :-((
ich sage nur: Kate don’t worry, be happy..
By: Jade on 29. Mai 2013
at 15:16
Die junge Amerikanerin hört einfach nicht auf das was wir ihr sagen!
Die Pannenserie hat heute angehalten. Heute hat Kate einen Pfahl mitten in der Stadt gerammt!!
By: caminopilger on 29. Mai 2013
at 22:57
Alter Schwede … da stürzt die Kate in den Abgrund und die Herren bekommen es nicht mit. Da ist noch soziales Entwicklungspotenzial nach oben :-). Schönen Abend mit (hoffentlich) einem guten Rotwein und einem bequemen Nachtlager!
By: Ruhrkind on 29. Mai 2013
at 21:44
Auf dich liebes Ruhrkind hätten wir natürlich viel besser aufgepasst!
Aber Du wanderst ja lieber zwischen Ruhr, Rhein und Mosel? Liebe Grüße bis bald, Heiner
By: caminopilger on 29. Mai 2013
at 22:54