Verfasst von: Caminopilger | 26. Mai 2009

Pilger Fahrplan

Morgen geht es los! Das straffe Zeitfenster öffnet sich gegen 16:00 Uhr mit dem Verlassen der Dienststelle. Per pedes geht es über die Jakobshöhe zum Mönchengladbacher Hauptbahnhof. Nach dem Ticketkauf sollte ich im richtigen Zug sitzen, der mich in die verbotene Stadt Colonia befördert. Habe mir zur Feier des Tages überlegt das Fohlendress waghalsig zu tragen. Haue sollte ich als ordentlicher Caminopilger doch hoffentlich nicht dafür erhalten, oder? Gegen Abend treffe ich in der Kölner Südstadt auf Jesus, der eigens aus Heilbronn anreist um in der Nacht gegen 02:30 gemeinsam mit mir die Busfahrt zum ehemaligen Militär-Flughafen Frankfurt/Hahn anzutreten. Um 06:45 Uhr heben wir dann endlich in Richtung Santiago ab. Und spätestens in dem Moment des Betretens galizischen Bodens beginnt unser diesjähriges Camino-Abenteuer! Ich hoffe, dass unser Gemüt und die Infrastruktur es zulassen an dieser Stelle in Worten und Bildern ein wenig von dem Zauber des Caminos nach NRW, Baden (Juist), Württemberg, Niedersachsen, Bayern, Israel, Bulgarien, England und sonstige weit verzweigte Winkel dieser schönen Erde zu transportieren. In dieser Aufstellung dürfen die Mönchengladbacher Stadtteile Venn und Rheydt sicherlich besondere Erwähnung finden. 😉

Manchmal
muss man sich die Zeit
selbst
schenken.


Antworten

  1. Ganz Rheydt, zumindest das Bahnhofsviertel, freut sich auf ein paar neue Eindrücke und Emotionen vom Camino – Abenteuer! Nur, als Fussball Laie bleibt die Frage nach dem Fohlendress offen. Selbst die Herren von google konnten da nicht weiterhelfen…

    Wir wünschen Ihnen viel Spaß und einen freien Geist und Kopf auf Ihrem steinigen Weg und hoffen auf viele Einräge von „unterwegs“ !

    Christoph und Cindy!

  2. Hallo Christoph und Cindy,

    da hilft der caminopilger doch gerne:

    „Der Begriff Fohlen beziehungsweise Fohlen-Elf für die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach wird von dem Journalisten Wilhelm August Hurtmanns vor dem Bundesligaaufstieg 1965 geprägt. Der Beiname bezieht sich auf das junge Durchschnittsalter der Gladbacher Mannschaft und ihre unbekümmerte,
    leichtfüßige und ungestüme Art, Fußball zu spielen.“

    Mit den besten Grüßen verbleibt bis zum Marsch auf die Jakobshöhe

    der kleingeschriebene caminopilger


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