
Mehr als 100 km vom Start unseres Caminos in Pamplona entfernt sitzen wir auf der Terrasse eines Cafes in Navarrete und genießen um 17:00 Uhr das verdiente Pilgerbier vom Fass nach getaner Pilgerarbeit.
Auf der Strecke ist allerdings unstrittig Wasser unser Treibstoff. Ich zeichne mich durch einen ungeheuerlichen Flüssigkeitsverbrauch während der Wanderung aus. Dementsprechend häufig muss ich allerdings auch „technical stops“ einlegen. Dieser Umstand hat mir den schönen Kosenamen „El Bacho“ eingebrockt.
Wir sind im zweiten großen Weinbaugebiet im Norden Spaniens angekommen!

Navarra haben wir hinter uns gelassen und Rioja erreicht.
Das Weinbaugebiet Rioja gehört mit einer Anbaufläche von 60.000 ha zu den bedeutendsten in Europa. Meine regelmäßigen Wassergaben werden sicherlich dazu beitragen, dass auch der 2008er Rioja ein guter Jahrgang wird …. .
Carsten entwickelt sich zum unverwüstlichen Kämpfer auf dem Weg! Er hetzt die Hügel hoch und fordert mich auf das Heftigste. Den Kreislaufkollaps bei mittlerweile steigenden Temperaturen verhinderte die Traubenzuckerzufuhr aus dem Hause Dextro-Energen.

Einen zweiten zweifelhaften Spitznamen schenkte mir mein „schickes“ Leder-Outfit. Die supersympathische Kim aus Frankreich (aka „Mona Lisa“) nennt mich „Crocodile Dundee“ aus Deutschland. 🙂
Carsten grüßt herzlich die Ingrid aus Hannover.

Buenos días desde Navarrete
Die Bilder des Tages:













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